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Die Initiative am 1. und 2. Mai bei der Theaterperformance „Das Publikum“ im Theater Rampe

Die Autoren und Regisseure Melanie Mohren und Bernhard Herbordt haben uns eingeladen, an ihrem Theaterprojekt „Das Publikum“ im Theater Rampe teilzunehmen.

http://theaterrampe.de/stuecke/das-publikum/

Die Theaterperformance stellt die Beteiligung von etwa 100 Mitgliedern unterschiedlichster Vereine, Interessenverbände und Bürgerinitiativen sowie die Zuschauer/innen selbst in den Fokus.

„Es geht darum, wie Menschen gemeinsam Zeit verbringen, wie sie diese gemeinsame Zeit gestalten, aufgrund welcher geteilter Interessen oder Umstände sich Gruppen bilden und wieder auflösen. Die Bühne wird zum Schauplatz widersprüchlichster Lebens- und Gesellschaftsentwürfe. ‚Das Publikum’ wird zum konzertanten Bild einer möglichen Gemeinschaft.“

Das Publikum spielt im Theater RAMPE an vier Abenden vom 29.4.15 bis 2.5.15
Beginn: 20 Uhr.

An zwei Abenden werden wir in diesem Theatersetting, einem durchlässigen Bühnenraum, dem Massemodell einer Stadt, einen Workshop zum Thema „Partizipation“ durchführen, der unsere Arbeit und unsere gegenwärtige Auseinandersetzung mit dem Thema Partizipation in der Erinnerungsarbeit aufgreift und weiterführt.
Wir freuen uns darauf, unsere Arbeit, die ja mit dem Gedächtnis der Stadt zu tun hat, in einen ganz neuen Zusammenhang zu stellen.

Als Expertin wird Frau Dr. Anna Lipphardt unseren Workshop begleiten.
Frau Dr. Lipphardt befindet sich gerade im Abschluss einer Publikation zu ihrer Konferenz PartiCITYpate (http://www.nomadit.co.uk/easa/easa2014/panels.php5?PanelID=3058). Ihre wissenschaftliche Heimat liegt ursprünglich in den jüdischen Studien, der Holocaust- und Erinnerungsforschung.

Am ersten Abend (1.5.15) werden wir gemeinsam unterschiedliche Konzepte und Kontexte von Partizipation und den historischen Wandel des Begriffs diskutieren – das derzeit so trendige Schlagwort Partizipation inhaltlich und kritisch beleuchten. Um uns dann in einer zweiten Runde (am 2.5.15) konkret dem Vorhaben „Hotel Silber“ zu widmen.

 

Hier ein aktuelles Portrait über die Arbeit von Herbordt/Mohren, herausgegeben vom Goethe-Institut: http://www.goethe.de/kue/the/pur/her/deindex.htm