Das Hotel Silber öffnet am 23.März 2019 erstmals auch zur langen Nacht der Museen seine Tore.
Geschichtsvermittler*innen begleiten durch die Ausstellung. Mitglieder unsere Initiative sind für Fragen und Austausch vor Ort.
An der Fassade wird die Projektionsarbeit des Stuttgarter Künstlers Oliver Herrmann zu sehen sein, die er zusammen mit Susanne Weber vom Mauthausen Komitee Stuttgart im Jahr 2009 erarbeitet und bisher zwei Mal gezeigt hat ( 2009 und 2013).
Wir danken dem Institut für Auslandsbeziehungen für die Kooperation.
Auf Mauern schreiben
Videoprojektion, 2-Kanal, ohne Ton,
Oliver Herrmann, 2009
Orte, Straßen und Plätze bilden das Gedächtnis einer Stadt, wenn sie sich mit den Erinnerungen von Menschen verbinden. Die Video-Projektion auf die Fassade des „Hotel Silber“ gibt den an diesem Ort Verfolgten einen Namen.
Das Ausgangsmaterial für die 2-kanalige Videoprojektion sind Namen von Menschen, die in der ehemaligen Gestapozentrale für Württemberg und Hohenzollern (1937-1945) inhaftiert, verhört oder ermordet wurden und Zeugenaussagen aus Gerichtsverhandlungen, Büchern und anderen Texten, die von Überlebenden aufgeschrieben und zu Protokoll gegeben wurden. Wie der Abspann eines Filmes laufen die Namen und Zitate in der Projektion ab.
Recherche: Susanne Weber
Das Hotel Silber öffnet am 23.März 2019 erstmals auch zur langen Nacht der Museen seine Tore.
Geschichtsvermittler*innen begleiten durch die Ausstellung. Mitglieder unsere Initiative sind für Fragen und Austausch vor Ort.
An der Fassade wird die Projektionsarbeit des Stuttgarter Künstlers Oliver Herrmann zu sehen sein, die er zusammen mit Susanne Weber vom Mauthausen Komitee Stuttgart im Jahr 2009 erarbeitet und bisher zwei Mal gezeigt hat ( 2009 und 2013).
Wir danken dem Institut für Auslandsbeziehungen für die Kooperation.
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Videoprojektion, 2-Kanal, ohne Ton, Oliver Herrmann, 2009
Orte, Straßen und Plätze bilden das Gedächtnis einer Stadt, wenn sie sich mit den Erinnerungen von Menschen verbinden. Die Video-Projektion auf die Fassade des „Hotel Silber“ gibt den an diesem Ort Verfolgten einen Namen. Das Ausgangsmaterial für die 2-kanalige Videoprojektion sind Namen von Menschen, die in der ehemaligen Gestapozentrale für Württemberg und Hohenzollern (1937-1945) inhaftiert, verhört oder ermordet wurden und Zeugenaussagen aus Gerichtsverhandlungen, Büchern und anderen Texten, die von Überlebenden aufgeschrieben und zu Protokoll gegeben wurden. Wie der Abspann eines Filmes laufen die Namen und Zitate in der Projektion ab.
Recherche: Susanne Weber