Matinée Sonntag, 19.November Bildergalerie von der Veranstaltung
Veranstalter*innen: Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber, Stolperstein-Initiative Stuttgart-Ost
Christoph Hofrichter liest aus dieser Lebensgeschichte von „Frieder“ Schlotterbeck zwischen 1933 und 1945, und begleitet den Abend mit Liedern aus der sozialistischen Arbeiterbewegung,von Kurt Tucholsky und F.J. Degenhardt.
Michael Horlacher gibt zu Beginn einen Einblick mit Fotos in das Leben von Friedrich Schlotterbeck.
Am 5.Juli 1944 war Friedrich Schlotterbeck (1909-1979) als einzigem der Widerstandsgruppe die Flucht in die Schweiz gelungen. Als er nach Stuttgart zurückkehrte, war aus seine Familie nur noch Wilfriede, die kleine Tochter von Gertrud Lutz (geb. Schlotterbeck), am Leben.
Fünf Mitglieder der Gruppe hatten die Schweiz nicht erreicht, sie wurden zusammen mit der gesamten Familie Schlotterbeck von der Gestapo verhaftet und am 30. November 1944 in Dachau ermordet. Nur Karl Stäbler aus der Gruppe konnte sich über Monate bis zum Kriegende in einem Weinberghäuschen bei Luginsland verstecken.
Friedrich Schlotterbeck erzählt in seiner erschütternden Biografie „Je dunkler die Nacht, desto heller die Sterne“ über sein Leben in Widerstand und Gefangenschaft.
Die „Schlotterbeck-Gruppe“ war ein Kreis von mutigen Stuttgarter*innen meist Kommunist*innen, die seit 1933 unter größter Gefahr Widerstand gegen die Nazis geleistet hatten.
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Lesung – dazwischen Lieder der Arbeiterbewegung
Matinée
Sonntag, 19.November
Bildergalerie von der Veranstaltung
Veranstalter*innen: Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber, Stolperstein-Initiative Stuttgart-Ost
Christoph Hofrichter liest aus dieser Lebensgeschichte von „Frieder“ Schlotterbeck zwischen 1933 und 1945, und begleitet den Abend mit Liedern aus der sozialistischen Arbeiterbewegung,von Kurt Tucholsky und F.J. Degenhardt.
Michael Horlacher gibt zu Beginn einen Einblick mit Fotos in das Leben von Friedrich Schlotterbeck.
Am 5.Juli 1944 war Friedrich Schlotterbeck (1909-1979) als einzigem der Widerstandsgruppe die Flucht in die Schweiz gelungen. Als er nach Stuttgart zurückkehrte, war aus seine Familie nur noch Wilfriede, die kleine Tochter von Gertrud Lutz (geb. Schlotterbeck), am Leben.
Fünf Mitglieder der Gruppe hatten die Schweiz nicht erreicht, sie wurden zusammen
mit der gesamten Familie Schlotterbeck von der Gestapo verhaftet und am 30. November 1944 in Dachau ermordet. Nur Karl Stäbler aus der Gruppe konnte sich über Monate bis zum Kriegende in einem Weinberghäuschen bei Luginsland verstecken.
Friedrich Schlotterbeck erzählt in seiner erschütternden Biografie „Je dunkler die Nacht, desto heller die Sterne“ über sein Leben in Widerstand und Gefangenschaft.
Die „Schlotterbeck-Gruppe“ war ein Kreis von mutigen Stuttgarter*innen meist
Kommunist*innen, die seit 1933 unter größter Gefahr Widerstand gegen die Nazis geleistet hatten.