Eine Ausstellung über Erinnerungskultur
Dauer
20.11.–05.12.2024
Ort
StadtPalais, Saal Marie (EG)
Eröffnung
20.11.2024, 18:00 Uhr
Eintritt frei
Das interdisziplinäreAusstellungs- und Lehrprojekt zwischen
Literaturwissenschaft und Ethnologie der Universität Konstanz gehen wir den Möglichkeiten des
Erzählens, Erinnerns und Gedenkens grausamer Verbrechen nach.
Projektleitung: Dr. Sarah Seidel und Dr. Maria Lidola
in Zusammenarbeit mit Petra Quintini
unterstützt von Mark Dölling und Julia Katterfeld
Gefördert durch das forum.konstanz der Universität Konstanz
Am 12. August 1944 verübte die SS im italienischen Dorf Sant’Anna ein Massaker, bei dem mindestens 560 Menschen, darunter ca. 130 Kinder, auf brutale Art und Weise ermordet wurden. Zehn der noch lebenden Täter wurden 2004 in Italien zu lebenslanger Haft verurteilt. Die ermittelnde Stuttgarter Staatsanwaltschaft stellte das Verfahren am 26. September 2012 jedoch ein. Bis heute ist das Verbrechen ungesühnt.
Im Zentrum der Ausstellung stehen die Erzählungen der Kinder von Sant’Anna, die in Video und Textinstallationen, Audiobeiträgen und Klanglandschaften, Fotos und Bildmontagen sowie interaktiven Elementen erkundet werden können. Sie wurde gemeinsam von Studierenden der Ethnologie und der Literaturwissenschaft der Universität Konstanz erarbeitet.
Eintritt frei.
Weitere Informationen
Eine Ausstellung über Erinnerungskultur
Dauer
20.11.–05.12.2024
Ort
StadtPalais, Saal Marie (EG)
Eröffnung
20.11.2024, 18:00 Uhr
Eintritt frei
Das interdisziplinäreAusstellungs- und Lehrprojekt zwischen
Literaturwissenschaft und Ethnologie der Universität Konstanz gehen wir den Möglichkeiten des
Erzählens, Erinnerns und Gedenkens grausamer Verbrechen nach.
Projektleitung: Dr. Sarah Seidel und Dr. Maria Lidola
in Zusammenarbeit mit Petra Quintini
unterstützt von Mark Dölling und Julia Katterfeld
Gefördert durch das forum.konstanz der Universität Konstanz
Am 12. August 1944 verübte die SS im italienischen Dorf Sant’Anna ein Massaker, bei dem mindestens 560 Menschen, darunter ca. 130 Kinder, auf brutale Art und Weise ermordet wurden. Zehn der noch lebenden Täter wurden 2004 in Italien zu lebenslanger Haft verurteilt. Die ermittelnde Stuttgarter Staatsanwaltschaft stellte das Verfahren am 26. September 2012 jedoch ein. Bis heute ist das Verbrechen ungesühnt.
Im Zentrum der Ausstellung stehen die Erzählungen der Kinder von Sant’Anna, die in Video und Textinstallationen, Audiobeiträgen und Klanglandschaften, Fotos und Bildmontagen sowie interaktiven Elementen erkundet werden können. Sie wurde gemeinsam von Studierenden der Ethnologie und der Literaturwissenschaft der Universität Konstanz erarbeitet.
Eintritt frei.
Weitere Informationen