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Ausstellungseröffnung: Früher Widerstand im Nationalsozialismus: „Ich wusste, was ich tat.“

14. März 2025 18:00 20:00

Vernissage
Eisenbahner im Widerstand
Vortrag und Film von Hermann Abmayr

Willi-Bleicher-Haus, Willi-Bleicher-Str. 20 | Stuttgart

Ohne die Reichsbahn hätte die Wehrmacht den Zweiten Weltkrieg nicht führen können. Und ohne die Reichsbahn hätten nicht Millionen Menschen in die Konzentrationslager transportiert werden können. Die Spitze der damaligen Bahn und die meisten Bahn-Beschäftigten haben willig mitgemacht. Doch einige hundert Eisenbahner leisteten Widerstand. In den von Deutschland besetzten Gebieten waren es noch mehr. Viele von ihnen haben die braunen Machthaber in Konzentrationslagern eingesperrt, viele wurden hingerichtet. Doch ihre Namen sind bis heute meist unbekannt, ihr Opfer, ihr Mut und ihre Verdienste unerwähnt.
In der Dokumentation berichtet Autor  Hermann G. Abmayr über einige dieser mutige Männer.

Ausstellung: 13. März bis 8. Mai 2025
Willi-Bleicher-Haus, Willi-Bleicher-Str. 20 | Stuttgart

Die Ausstellung zeigt den frühen Widerstand gegen das NS-Regime bis Mitte der 1930er Jahre, aber auch auf den Kampf für Demokratie und sozialistische oder kommunistische Ziele und gegen eine völkisch-nationalistische Rechte in der Weimarer Republik. Sie zeigt, wie Menschen sich in dieser Zeit und dann unter den Bedingungen der NS-Diktatur der NS-Bewegung entgegenstellt haben.

Gudrun Greth und Hermann Abmayr erarbeiteten ergänzende Tafeln zum frühen Widerstand in Stuttgart die zusammen mit dieser Ausstellung gezeigt werden.

.„Ich wusste, was ich tat“ ist eine Ausstellung des Studienkreises Deutscher Widerstand 1933–1945. Er wurde 1967 von ehemaligen Verfolgten und Widerstandskämpfer*innen sowie Wissenschaftler*innen in Frankfurt am Main gegründet.