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Reichsträume

Reichsbürger*innen in Baden-Württemberg zwischen „Tag X“ und „Corona-Protest“

5. März 2024 19:00 20:30

DIE REICHSBÜRGER-BEWEGUNG IN BADEN-WÜRTTEMBERG

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Vortrag und Diskussion im WKV
Beginn: 19 Uhr, Württembergischer Kunstverein

Dienstag, 5.März 2024

ORT: Württembergischer Kunstverein Stuttgart | Schlossplatz 2 | D-70173 Stuttgart  A
Veranstalter*in: Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, Netzwerk Gemeinsam gegen Rechts.

Sprache Deutsch

zusammen mit dem Netzwerk Gemeinsam gegen Rechts
Vortrag: Andreas Speit ,Publizist und Rechtsextremismusforscher
Moderation: Brigitte Lösch

Eintritt frei

um Anmeldung wird gebeten – hier: https://calendar.boell.de/de/event/reichstraeume-0


Das Netzwerk gegen Rechts veranstaltet in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung im Württembergischen Kunstverein (WKV) in Stuttgart einen Vortrags- und Diskussionsabend zum Thema: Reichsträume – Reichsbürger*innen in Baden-Württemberg zwischen „Tag X“ und „Corona-Protest“. Der Publizist und Rechtsextremismusforscher Andreas Speit hat für die Heinrich Böll Stiftung BW die Reichsbewegten-Szene hierzulande untersucht und stellt die Ergebnisse seiner Recherche vor. 

Baden-Württemberg ist ein Hotspot für Reichsbewegte – das haben nicht zuletzt die Razzien und Festnahmen in den letzten Jahren bewiesen, die mehrfach mit schwersten Gewalttaten gegen Einsatzkräfte einhergingen. Im Mai 2023 wurde in Frickingen am Bodensee eine ehemalige Bundestagskandidatin der Querdenken-Partei „Die Basis“ verhaftet, die – wie einige andere in Baden-Württemberg festgenommene Verdächtige – der Patriotischen Union um Heinrich XIII. Prinz Reuß angehörigen soll. Rund 3.000 Reichsbewegte gibt es nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes in Baden-Württemberg.

Der Publizist und Rechtsextremismusforscher Andreas Speit hat für die Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg die Reichsbewegten-Szene in Baden-Württemberg untersucht und stellt die Ergebnisse seiner Recherche vor. Dabei geht er nicht nur auf Personen, Ideologien und Strukturen ein, sondern zeigt auch die vielfältigen Überschneidungen zur Querdenken-Bewegung auf.

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