stellvertretende Vorsitzende
Seit 2017 bin ich Bildungsreferentin im Fachbereich Demokratiebildung mit dem Schwerpunkt politisch-historische Jugendbildung beim Stadtjugendring Stuttgart e.V. Der SJR war von Beginn an Teil der Initiative zum Erhalt des Hotel Silber. Die Arbeit an und mit diesem Ort ist dem Stadtjugendring und mir persönlich sehr wichtig und somit darf ich Teile meiner Arbeitszeit für die Initiative nutzen.
Mich beschäftigen vor allem drei Themen: erstens die Rolle der Polizei vor und während der Diktatur. Sie war keine neutrale Institution, sondern ausgestattet mit einer Macht in einem bestimmten Herrschaftssystem und hat diese Macht missbraucht. Zweitens die absolute Bürokratisierung von Ausgrenzung, Verfolgung und Massenmord und die Identitäten der Menschen, die diese Arbeit im Hotel Silber gemacht haben. Drittens die Perspektiven der Betroffenen – was können wir tun, um diesen Gehör zu verschaffen?
Ich finde es zentral Fragen an die (deutsche) Geschichte zu stellen – was hat das mit mir, mit uns (mit allen unterschiedlichen Positionierungen) zu tun? Außerdem möchte ich mit Jugendlichen herausfinden, welches ihre jeweiligen Themen an diesem Ort sind, was sie beschäftigt.
stellvertretende Vorsitzende
Seit 2017 bin ich Bildungsreferentin im Fachbereich Demokratiebildung mit dem Schwerpunkt politisch-historische Jugendbildung beim Stadtjugendring Stuttgart e.V. Der SJR war von Beginn an Teil der Initiative zum Erhalt des Hotel Silber. Die Arbeit an und mit diesem Ort ist dem Stadtjugendring und mir persönlich sehr wichtig und somit darf ich Teile meiner Arbeitszeit für die Initiative nutzen.
Mich beschäftigen vor allem drei Themen: erstens die Rolle der Polizei vor und während der Diktatur. Sie war keine neutrale Institution, sondern ausgestattet mit einer Macht in einem bestimmten Herrschaftssystem und hat diese Macht missbraucht. Zweitens die absolute Bürokratisierung von Ausgrenzung, Verfolgung und Massenmord und die Identitäten der Menschen, die diese Arbeit im Hotel Silber gemacht haben. Drittens die Perspektiven der Betroffenen – was können wir tun, um diesen Gehör zu verschaffen?
Ich finde es zentral Fragen an die (deutsche) Geschichte zu stellen – was hat das mit mir, mit uns (mit allen unterschiedlichen Positionierungen) zu tun? Außerdem möchte ich mit Jugendlichen herausfinden, welches ihre jeweiligen Themen an diesem Ort sind, was sie beschäftigt.