80Jahre danach: Krieg gegen die Sowjetunion
Am 22. Juni 1941 begann der Überfall auf die Sowjetunion. Dessen Ausmaß für die sowjetische Bevölkerung gilt als der Vernichtungskrieg in der Geschichte. Die detaillierten und formulierten Pläne sind heute von nur geringem Interesse, stehen sie doch dem immer noch weit verbreiteten Bild einer „sauberen Wehrmacht“ entgegen. Ziel des deutschen geplanten Blitzkriegs sollte die systematische Vertreibung, Versklavung und Tötung der sowjetischen und jüdischen Bevölkerung sein. Dabei kamen nach Schätzungen 24-40 Millionen Menschen ums Leben. 80 Jahre danach gilt es nach wie vor die Verbrechen der Wehrmacht nicht in Vergessenheit geraten zu lassen und die Leiden ihrer Opfer ins kollektive Gedächtnis zurück zu holen. Aber auch weitere korrespondierende Vorgänge benötigen der Aufarbeitung, wie z. B. das System der Zwangsarbeit. Ca. 3,5 Millionen sowjetische BürgerInnen starben dabei. Oder die komplette Zerstörung von 627 Dörfern in Weißrussland einschließlich der Ermordung aller ihrer Bewohnenden.
Wir bereiten eine Veranstaltung im Sommer mit dem Historiker und Autor Erich Später vor. Er liefert hierzu eine umfassende Darstellung der Ereignisse und wird im Gespräch mit Jörg Munder für Fragen über den Brückenschlag und die Bedeutung in der Gegenwart zur Verfügung stehen. Erich Später ist Geschäftsführer der Heinrich-Böll-Stiftung in Saarbrücken und schreibt u.a. Beiträge für die Zeitschrift konkret.
(https://www.conte-verlag.de/index.php/de/buecher/sachbuch/429-erich-spaeter-der-dritte-weltkrieg)
80Jahre danach: Krieg gegen die Sowjetunion
Am 22. Juni 1941 begann der Überfall auf die Sowjetunion. Dessen Ausmaß für die sowjetische Bevölkerung gilt als der Vernichtungskrieg in der Geschichte. Die detaillierten und formulierten Pläne sind heute von nur geringem Interesse, stehen sie doch dem immer noch weit verbreiteten Bild einer „sauberen Wehrmacht“ entgegen. Ziel des deutschen geplanten Blitzkriegs sollte die systematische Vertreibung, Versklavung und Tötung der sowjetischen und jüdischen Bevölkerung sein. Dabei kamen nach Schätzungen 24-40 Millionen Menschen ums Leben. 80 Jahre danach gilt es nach wie vor die Verbrechen der Wehrmacht nicht in Vergessenheit geraten zu lassen und die Leiden ihrer Opfer ins kollektive Gedächtnis zurück zu holen. Aber auch weitere korrespondierende Vorgänge benötigen der Aufarbeitung, wie z. B. das System der Zwangsarbeit. Ca. 3,5 Millionen sowjetische BürgerInnen starben dabei. Oder die komplette Zerstörung von 627 Dörfern in Weißrussland einschließlich der Ermordung aller ihrer Bewohnenden.
Wir bereiten eine Veranstaltung im Sommer mit dem Historiker und Autor Erich Später vor. Er liefert hierzu eine umfassende Darstellung der Ereignisse und wird im Gespräch mit Jörg Munder für Fragen über den Brückenschlag und die Bedeutung in der Gegenwart zur Verfügung stehen. Erich Später ist Geschäftsführer der Heinrich-Böll-Stiftung in Saarbrücken und schreibt u.a. Beiträge für die Zeitschrift konkret.
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