Die geplante Veranstaltung mit Beate Klarsfeld muss wegen Krankeit leider ausfallen.
Wir wünschen Frau Klarsfeld für ihre schnelle Genesung alles Gute!
Sobald es möglich ist, werden wir versuchen, mit Frau Klarsfeld einen neuen Termin zu finden.
3. Oktober 2019 fällt aus!
11:00 Uhr
Hotel Silber, Foyer
Eintritt frei
Anmeldung erforderlich: Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Eine Teilnahme ist deshalb nur nach persönlicher Anmeldung sowie einer schriftlicher Bestätigung derselben möglich.
Anfragen richten Sie bitte an: veranstaltungen-hs@hdgbw.de. Sie können insgesamt vier Karten reservieren (bitte geben Sie alle Namen der Kartennutzerinnen oder Kartennutzer an).
Beate Klarsfeld (*1939) wurde 1968 schlagartig berühmt: Sie ohrfeigte den damaligen Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger auf dem Bundesparteitag der CDU, um dessen Bezüge zum Nationalsozialismus zu skandalisieren. Doch zum eigentlichen Lebenswerk der deutsch-französischen Aktivistin und ihres Ehemannes, Serge Klarsfeld (*1935), zählen vor allem die genauen Recherchen und öffentlichen Aktionen, mit denen das Paar die von Strafverfolgung unbehelligte Existenz von NS-Verbrechern anprangerte. In der Folge wurden im Kölner „Lischka-Prozess“ mehrere Gestapo-Häscher verurteilt, die in Paris für die Organisation der Judendeportation verantwortlich waren. Beate und Serge Klarsfeld gelang es auch, den ehemaligen SS-Führer Klaus Barbie (1913-1991) in Bolivien aufzuspüren. Als Gestapo-Chef in Lyon war dieser für die Deportation der jüdischen Bevölkerung und für Folterungen von Angehörigen der Résistance in Frankreich mitverantwortlich gewesen. In den 1980er-Jahren wurde Barbie nach Frankreich ausgeliefert und zu lebenslanger Haft verurteilt.
Im Gespräch mit der Journalistin Silke Arning berichtet Beate Klarsfeld aus ihrem bewegten Leben – ihrem Einsatz zusammen mit ihrem Mann, dem Historiker und Rechtsanwalt Serge Klarsfeld, für Gerechtigkeit, die Bestrafung der Täter und für die Würde der Opfer des nationalsozialistischen Terrors nach 1945.
Caro Mendelski liest Passagen aus den Lebenserinnerungen von Beate und Serge Klarsfeld.
Kooperation der Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber mit dem Haus der Geschichte Baden-Württemberg
Ein Mitschnitt der Veranstaltung soll im Internet zu veröffentlicht werden
‚Yotrana.Youkhana@stuttgart.d
Die geplante Veranstaltung mit Beate Klarsfeld muss wegen Krankeit leider ausfallen.
Wir wünschen Frau Klarsfeld für ihre schnelle Genesung alles Gute!
Sobald es möglich ist, werden wir versuchen, mit Frau Klarsfeld einen neuen Termin zu finden.
3.Oktober 2019fällt aus!11:00 Uhr
Hotel Silber, Foyer
Eintritt frei
Anmeldung erforderlich: Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Eine Teilnahme ist deshalb nur nach persönlicher Anmeldung sowie einer schriftlicher Bestätigung derselben möglich.
Anfragen richten Sie bitte an: veranstaltungen-hs@hdgbw.de. Sie können insgesamt vier Karten reservieren (bitte geben Sie alle Namen der Kartennutzerinnen oder Kartennutzer an).
Beate Klarsfeld (*1939) wurde 1968 schlagartig berühmt: Sie ohrfeigte den damaligen Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger auf dem Bundesparteitag der CDU, um dessen Bezüge zum Nationalsozialismus zu skandalisieren. Doch zum eigentlichen Lebenswerk der deutsch-französischen Aktivistin und ihres Ehemannes, Serge Klarsfeld (*1935), zählen vor allem die genauen Recherchen und öffentlichen Aktionen, mit denen das Paar die von Strafverfolgung unbehelligte Existenz von NS-Verbrechern anprangerte. In der Folge wurden im Kölner „Lischka-Prozess“ mehrere Gestapo-Häscher verurteilt, die in Paris für die Organisation der Judendeportation verantwortlich waren. Beate und Serge Klarsfeld gelang es auch, den ehemaligen SS-Führer Klaus Barbie (1913-1991) in Bolivien aufzuspüren. Als Gestapo-Chef in Lyon war dieser für die Deportation der jüdischen Bevölkerung und für Folterungen von Angehörigen der Résistance in Frankreich mitverantwortlich gewesen. In den 1980er-Jahren wurde Barbie nach Frankreich ausgeliefert und zu lebenslanger Haft verurteilt.
Im Gespräch mit der Journalistin Silke Arning berichtet Beate Klarsfeld aus ihrem bewegten Leben – ihrem Einsatz zusammen mit ihrem Mann, dem Historiker und Rechtsanwalt Serge Klarsfeld, für Gerechtigkeit, die Bestrafung der Täter und für die Würde der Opfer des nationalsozialistischen Terrors nach 1945.
Caro Mendelski liest Passagen aus den Lebenserinnerungen von Beate und Serge Klarsfeld.
Kooperation der Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber mit dem Haus der Geschichte Baden-Württemberg
Ein Mitschnitt der Veranstaltung soll im Internet zu veröffentlicht werden
‚Yotrana.Youkhana@stuttgart.d