Die Schauspielerin und Sängerin Eleanor Reissa auf den Spuren Ihres Vaters Chaskel Schlüsselberg
Eleanor Reissa auf den Spuren ihres Vaters Chaskel Schlüsselberg in Stuttgart
Als die New Yorkerin Eleanor Reissa 2018 nach Stuttgart kommt, um die Geschichte ihres Vaters zu erforschen, ahnt sie nicht, wohin sie diese Reise führen wird. Im Gepäck hat die Schauspielerin und Sängerin die Briefe ihres Vaters Chaskel Schlüsselberg an ihre spätere Mutter. Drei Jahrzehnte hat sie die Briefe nicht angerührt. Geschrieben hat sie ihr Vater in der Zeit einer mehrmonatigen Trennung. Das zukünftige Ehepaar hatten sich nach dem Ende des NS-Regimes in einem Displaced Persons Camp in Ulm kennengelernt und war 1950 nacheinander nach New York ausgewandert. Dort wollten sie gemeinsam ein neues Leben beginnen. Chaskel Schlüsselbergs erste Frau Chana und seine kleine Tochter Frida wurden nach ihrer Deportation 1942 im Durchgangslager Izbica ermordet. Der Sohn Heinrich überlebte in England. 1938 schickten ihn seine Eltern mit einem Kindertransport nach England. Er lebt bis heute dort. Chaskel Schlüsselberg selbst wurde 1943 nach Auschwitz deportiert und kam als Überlebender nach Stuttgart zurück.
Über ihre Spurensuche hat Eleanor Reissa, die jüngst in der mehrfach ausgezeichneten ARD-Serie „Die Zweiflers“ die Seniorchefin Lilka Zweifler spielte, ein Buch geschrieben:
Die Schauspielerin und Sängerin Eleanor Reissa auf den Spuren Ihres Vaters Chaskel Schlüsselberg
Eleanor Reissa auf den Spuren ihres Vaters Chaskel Schlüsselberg in Stuttgart
Als die New Yorkerin Eleanor Reissa 2018 nach Stuttgart kommt, um die Geschichte ihres Vaters zu erforschen, ahnt sie nicht, wohin sie diese Reise führen wird. Im Gepäck hat die Schauspielerin und Sängerin die Briefe ihres Vaters Chaskel Schlüsselberg an ihre spätere Mutter. Drei Jahrzehnte hat sie die Briefe nicht angerührt. Geschrieben hat sie ihr Vater in der Zeit einer mehrmonatigen Trennung. Das zukünftige Ehepaar hatten sich nach dem Ende des NS-Regimes in einem Displaced Persons Camp in Ulm kennengelernt und war 1950 nacheinander nach New York ausgewandert. Dort wollten sie gemeinsam ein neues Leben beginnen. Chaskel Schlüsselbergs erste Frau Chana und seine kleine Tochter Frida wurden nach ihrer Deportation 1942 im Durchgangslager Izbica ermordet. Der Sohn Heinrich überlebte in England. 1938 schickten ihn seine Eltern mit einem Kindertransport nach England. Er lebt bis heute dort. Chaskel Schlüsselberg selbst wurde 1943 nach Auschwitz deportiert und kam als Überlebender nach Stuttgart zurück.
Über ihre Spurensuche hat Eleanor Reissa, die jüngst in der mehrfach ausgezeichneten ARD-Serie „Die Zweiflers“ die Seniorchefin Lilka Zweifler spielte, ein Buch geschrieben:
The Letters Project – A Daughter’s Journey
Webseite von Eloanor Reissa
https://www.eleanorreissa.com