Am 22.6.1941 überfiel die deutsche Wehrmacht mit 5 Millionen Soldaten die Sowjetunion – unter Bruch des erst zwei Jahre zuvor abgeschlossenen Nichtangriffsvertrags. Die Nazi-Truppen überrannten die Verteidigungsstellungen der Sowjetunion, töteten bereits in den ersten Monaten Millionen sowjetischer Soldaten und Zivilisten oder verschleppten sie als Arbeitssklaven.
Neben den anderen Armeen der Anti-Hitler-Koalition war es v.a. die Rote Armee, die nicht nur ihr eigenes Land befreite, sondern wesentlich zur Befreiung Europas und der ganzen Welt von der faschistischen Geisel beitrug.
Nie wieder sollte Krieg von deutschem Boden ausgehen: Das war nach 1945 Konsens in der deutschen Bevölkerung. Wir haben heute die besondere Verpflichtung gegenüber den Menschen in Russland, dafür Sorge zu tragen, dass von deutschem Boden Friedenspolitik ausgeht.
Bündniskundgebung zum 80. Jahrestag des Überfalls auf die Sowjetunion am Samstag, 26. Juni um 15 Uhr auf dem Schillerplatz
Das Bündnis fordert:
- Eine neue Entspannungspolitik weltweit! Schluss mit dem militärischen Aufmarsch nach Osten. Deutschland muss raus aus dieser selbstmörderischen Nato-Strategie!
- Beendet den atomaren Wahnsinn! Beitritt Deutschlands zum UN-Atomwaffenverbotsvertrag und Initiativen zu seiner Durchsetzung! Schluss mit der „nuklearen Teilhabe“ Deutschlands an US-Atomwaffen in Büchel in Rheinland-Pfalz! Keine neuen Atombomber für die Bundeswehr!
- Abrüsten statt aufrüsten! 53 Milliarden brauchen wir nicht für die Rüstung, sondern für Soziales, Gesundheit und Bildung!
- Schließung der US-Kommandozentralen EUCOM und AFRICOM in Stuttgart
Redner:
Lothar Letsche
Historiker, VVN zu historischen Aspekten und Hintergründen des Überfalls.
Günther Baltz
evangelischer Pfarrer i.R., spricht über die Verantwortung der Christen für den Frieden, die sich aus ihrem Versagen während des Deutschen Faschismus ergibt.
Jürgen Wagner
Informationsstelle Militarisierung (IMI) Tübingen, zur friedenspolitischen Aktualität und der heutigen Friedensbedrohung.
Cuno Brune-Hägele
Geschäftsführer ver.di Stuttgart, zu Gewerkschaften und Friedenspolitik
Musik und Begleitung: „Die Marbacher“
Flyer 80 Jahre Überfall auf Sowjetunion klein
Am 22.6.1941 überfiel die deutsche Wehrmacht mit 5 Millionen Soldaten die Sowjetunion – unter Bruch des erst zwei Jahre zuvor abgeschlossenen Nichtangriffsvertrags. Die Nazi-Truppen überrannten die Verteidigungsstellungen der Sowjetunion, töteten bereits in den ersten Monaten Millionen sowjetischer Soldaten und Zivilisten oder verschleppten sie als Arbeitssklaven.
Neben den anderen Armeen der Anti-Hitler-Koalition war es v.a. die Rote Armee, die nicht nur ihr eigenes Land befreite, sondern wesentlich zur Befreiung Europas und der ganzen Welt von der faschistischen Geisel beitrug.
Nie wieder sollte Krieg von deutschem Boden ausgehen: Das war nach 1945 Konsens in der deutschen Bevölkerung. Wir haben heute die besondere Verpflichtung gegenüber den Menschen in Russland, dafür Sorge zu tragen, dass von deutschem Boden Friedenspolitik ausgeht.
Bündniskundgebung zum 80. Jahrestag des Überfalls auf die Sowjetunion am Samstag, 26. Juni um 15 Uhr auf dem Schillerplatz
Das Bündnis fordert:
Redner:
Lothar Letsche
Historiker, VVN zu historischen Aspekten und Hintergründen des Überfalls.
Günther Baltz
evangelischer Pfarrer i.R., spricht über die Verantwortung der Christen für den Frieden, die sich aus ihrem Versagen während des Deutschen Faschismus ergibt.
Jürgen Wagner
Informationsstelle Militarisierung (IMI) Tübingen, zur friedenspolitischen Aktualität und der heutigen Friedensbedrohung.
Cuno Brune-Hägele
Geschäftsführer ver.di Stuttgart, zu Gewerkschaften und Friedenspolitik
Musik und Begleitung: „Die Marbacher“
Flyer 80 Jahre Überfall auf Sowjetunion klein