Seit zehn Jahren steht das von privaten Spenderinnen und Spendern finanzierte Deserteurdenkmal vor dem Theaterhaus. Das Denkmal erinnert an die Männer. die sich der Fortsetzung des Krieges in Hitlers Wehrmacht verweigerten und dies, wenn sie gefasst wurden, mit ihrem Leben bezahlten. Lange galten sie als Verräter und Feiglinge; erst 2002 wurden sie vom Bundestag rehabilitiert.
Der Standort auf dem Pragsattel sollte nur ein vorübergehender Standort sein. Die Initiative Deserteurdenkmal wollte immer, dass das Denkmal an einem geeigneten Platz in der Innenstadt aufgestellt wird. Doch alle Vorstöße in dieser Richtung blieben stecken.
Jetzt kommt Bewegung in dieses Thema. Die Gemeinderatsfraktionen der SPD, der Grünen, SÖS-Linke, sowie Sibel Yüksel von der FDP-Fraktion haben einen Antrag gestellt, das Deserteurdenkmal in die Innenstadt zu verlegen. Den vollständigen Antrag finden Sie hier: 2017-06-30_Antrag_Verlegung_Deserteurdenkmal
Der genaue Standort des Denkmals ist noch nicht entschieden; hierfür gibt es verschiedene Optionen innerhalb der „Diagonale der Erinnerung“ zwischen Mahnmal auf dem Karlsplatz und Hotel Silber in der Dorotheenstrasse. Das für und wider der verschiedenen Möglichkeiten wurde
am 9. Oktober 2017, 12:00 Uhr im Hospitalhof auf einer öffentlichen Veranstaltung diskutiert. Dort hat auch ein Vertreter der Hamburger Initiative Deserteurdenkmal über die dortigen Erfahrungen berichten. Hier der Bericht aus den Stuttgarter Nachrichten: StN-2017-10-11_Deserteursdenkmal. Auch die Wochenzeitung Kontext berichtet über die Auseinandersetzung im Artikel „Das Gedenken sichtbar machen.“
Seit zehn Jahren steht das von privaten Spenderinnen und Spendern finanzierte Deserteurdenkmal vor dem Theaterhaus. Das Denkmal erinnert an die Männer. die sich der Fortsetzung des Krieges in Hitlers Wehrmacht verweigerten und dies, wenn sie gefasst wurden, mit ihrem Leben bezahlten. Lange galten sie als Verräter und Feiglinge; erst 2002 wurden sie vom Bundestag rehabilitiert.
Der Standort auf dem Pragsattel sollte nur ein vorübergehender Standort sein. Die Initiative Deserteurdenkmal wollte immer, dass das Denkmal an einem geeigneten Platz in der Innenstadt aufgestellt wird. Doch alle Vorstöße in dieser Richtung blieben stecken.
Jetzt kommt Bewegung in dieses Thema. Die Gemeinderatsfraktionen der SPD, der Grünen, SÖS-Linke, sowie Sibel Yüksel von der FDP-Fraktion haben einen Antrag gestellt, das Deserteurdenkmal in die Innenstadt zu verlegen. Den vollständigen Antrag finden Sie hier: 2017-06-30_Antrag_Verlegung_Deserteurdenkmal
Der genaue Standort des Denkmals ist noch nicht entschieden; hierfür gibt es verschiedene Optionen innerhalb der „Diagonale der Erinnerung“ zwischen Mahnmal auf dem Karlsplatz und Hotel Silber in der Dorotheenstrasse. Das für und wider der verschiedenen Möglichkeiten wurde
am 9. Oktober 2017, 12:00 Uhr im Hospitalhof auf einer öffentlichen Veranstaltung diskutiert. Dort hat auch ein Vertreter der Hamburger Initiative Deserteurdenkmal über die dortigen Erfahrungen berichten. Hier der Bericht aus den Stuttgarter Nachrichten: StN-2017-10-11_Deserteursdenkmal. Auch die Wochenzeitung Kontext berichtet über die Auseinandersetzung im Artikel „Das Gedenken sichtbar machen.“