14. März 2017, 19:30 Uhr
Theater Tri-Bühne, Eberhardstrasse 61A
Eintritt frei
Die immer wieder veränderte Auseinandersetzung mit den Verbrechen des Nationalsozialismus ist ein konstituierendes Element im deutschen kollektiven Gedächtnis nach 1945. Inzwischen wurde Deutschland zum Einwanderungsland; rund die Hälfte der Stuttgarter Bevölkerung hat Wurzeln in anderen Ländern. Die Communities der Eingewanderten pflegen ihre eigenen kollektiven identitätsstiftenden Erzählungen, auch geprägt von den NS-Verbrechen während der Besetzung ihrer Heimatländer, aber auch von länderspezifischen Traumata.
Wie wurden diese unterschiedlichen kollektiven Erzählungen persönlich erlebt? Welche Bedeutung haben sie für das Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft? Kann sich aus den unterschiedlichen Erfahrungen ein gemeinsames Verständnis von Menschenrechten und Demokratie entwickeln? Diesen Fragen werden wir in einem interkulturellen Dialog nachgehen.
Am Gespräch werden teilnehmen Anna Ioannidou (Rechtsanwältin), Odile Néri-Kaiser (Erzählerin), Anna Picardi (Lehrerin), Gari Pavkovic (Integrationsbeauftragter der Landeshauptstadt Stuttgart) und Harald Stingele (Erwachsenenbildner).
Veranstalter: Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber e.V. in Zusammenarbeit mit dem Haus der Geschichte Baden Württemberg. Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der dritten gemeinsam organisierten Veranstaltungsreihe „Auftakt Hotel Silber“.
14. März 2017, 19:30 Uhr
Theater Tri-Bühne, Eberhardstrasse 61A
Eintritt frei
Die immer wieder veränderte Auseinandersetzung mit den Verbrechen des Nationalsozialismus ist ein konstituierendes Element im deutschen kollektiven Gedächtnis nach 1945. Inzwischen wurde Deutschland zum Einwanderungsland; rund die Hälfte der Stuttgarter Bevölkerung hat Wurzeln in anderen Ländern. Die Communities der Eingewanderten pflegen ihre eigenen kollektiven identitätsstiftenden Erzählungen, auch geprägt von den NS-Verbrechen während der Besetzung ihrer Heimatländer, aber auch von länderspezifischen Traumata.
Wie wurden diese unterschiedlichen kollektiven Erzählungen persönlich erlebt? Welche Bedeutung haben sie für das Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft? Kann sich aus den unterschiedlichen Erfahrungen ein gemeinsames Verständnis von Menschenrechten und Demokratie entwickeln? Diesen Fragen werden wir in einem interkulturellen Dialog nachgehen.
Am Gespräch werden teilnehmen Anna Ioannidou (Rechtsanwältin), Odile Néri-Kaiser (Erzählerin), Anna Picardi (Lehrerin), Gari Pavkovic (Integrationsbeauftragter der Landeshauptstadt Stuttgart) und Harald Stingele (Erwachsenenbildner).
Veranstalter: Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber e.V. in Zusammenarbeit mit dem Haus der Geschichte Baden Württemberg. Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der dritten gemeinsam organisierten Veranstaltungsreihe „Auftakt Hotel Silber“.