– Das erschütterte Leben der Sintiza Martha Guttenberger aus Ummenwinkel
Lesung und Gespräch mit Magdalena Guttenberger und Manuel Werner
Matinée Sonntag, 13.06.2021
11:00 Uhr,
Hotel Silber, Foyer
Im Anschluss an die Lesung findet ein moderiertes Gespräch mit den beiden AutorInnen und dem Publikum statt.
Veranstalter: Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber, Haus der Geschichte Baden-Württemberg, Gedenkinitiative Mahnmal Ravensburg und Landesverbandes Baden-Württemberg im Verband Deutscher Sinti und Roma.
Magdalena Guttenberger hat über viele Jahre die Erzählungen ihrer Schwiegermutter Martha Guttenberger über ihre Verfolgungserfahrungen in der Zeit des Nationalsozialismus aufgezeichnet. Magdalena und ihr Mann Julius, der Sohn von Martha, lebten seit den 70er Jahren im Ravensburger Ummenwinkel zusammen, wo Martha ab 1945 nach ihrer Befreiung von einem Todesmarsch ihr weiteres Leben verbrachte – jahrzehntelang in zwei Räumen einer Baracke des vormaligen städtischen NS-Zwangslagers. Die Befreiung durch die Alliierten bedeutete aber kein Ende der Diskriminierung für Sinti und Roma durch die Mehrheitsgesellschaft. Der ständige Kontakt ermöglichte es, dass Martha ihrer Schwiegertochter in vielen Situationen des alltäglichen Lebens Facetten ihrer Biographie erzählte. Martha Guttenberger wollte, dass das ihr Widerfahrene nach ihrem Tod bekannt wird. Magdalena entschied sich zusammen mit Manuel Werner und mit der Zustimmung ihres Mannes, die Erzählungen und Berichte schriftlich als Mahnung und Erinnerung für ihre Familie und die öffentliche Auseinandersetzung mit dem Schicksal der Sinti und Roma festzuhalten. So entstand die Idee, ein Buch zu gestalten, das die Möglichkeit bot, neben Marthas Erinnerungen, auch Notizen der Gespräche zwischen ihr und Magdalena, Familiendokumente, Fotos, weitere Erinnerungen und vielfältige historische Informationen zusammenzustellen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Manuel Werner hielt hierzu weitere Gespräche fest, recherchierte zu verschiedenen Bereichen und erstellte so ein Manuskript, das viele Aspekte enthält. So entstand ein exemplarisches Panorama des Lebens von Martha mit quellenbasierten Erläuterung des politischen, sozialen, historischen und familiären Kontextes.
Auch der Ravensburger Ummenwinkel kommt in diesem Buch zur Sprache, als der soziale Raum, in dem Martha, Magdalena, Julius und die Enkelkinder mit anderen Familien zusammen gelebt haben und sich mit den Schatten der Vergangenheit auseinandersetzen mussten. Zeitlebens ließ der Ort „Auschwitz“ als Fanal ihrer Verfolgung und der Ermordung des nationalsozialistischen Genozids an den Sinti und Roma sie nicht mehr los.
Guttenberger, Magdalena / Werner, Manuel: „Die Kinder von Auschwitz singen so laut!“ Das erschütterte Leben der Sintiza Martha Guttenberger aus Ummenwinkel, Norderstedt 2020, 412 Seiten, zahlreiche Abbildungen, davon 19 farbig
Broschierte Ausgabe (Softcover): ISBN 978-3-7504-7043-9, 28 Euro
Gebundene Ausgabe (Hardcover mit Fadenbindung, Brillantdruck): ISBN 978-3-7504-8217-3, 48 Euro
Auch als E-Book erhältlich (www.bod.de): 9.99 Euro, Einführungspreis: 4.99 Euro
Mehr Information zum Buch, das seit diesem Monat im Buchhandel erhältlich ist:
Magdalena Guttenberger/Manuel Werner: „’Die Kinder von Auschwitz singen so laut!’“ Das erschütterte Leben der Sintiza Martha Guttenberger aus Ummenwinkel
Martha Guttenberger seligen Angedenkens wurde 1921 in Önsbach/Achern in einem Wohnwagen geboren. Mit ihrer elterlichen Familie war sie in der warmen Jahreszeit immer auf der Reis‘. So konnte die musikalische Familie ihren ambulanten Gewerben nachgehen. Sie war 21 Jahre alt, als Stuttgarter und Karlsruher Kripo und Mosbacher Polizisten sie mit ihrem dreijährigen Josefle von Dallau über Mosbach in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau einlieferten. Es folgten die KZs Ravensbrück, Schlieben und Altenburg.
Nach der Befreiung lebte sie jahrzehntelang mit ihrer Familie in zwei engen Zimmern einer maroden Baracke des vormaligen Ravensburger NS-Zwangslagers Ummenwinkel. Die Befreiung durch die Alliierten bedeutete aber kein Ende der Diskriminierung für Sinti und Roma durch die Mehrheitsgesellschaft. Zudem war Martha von Auschwitz gezeichnet, ihr Leben war in seinen Grundfesten erschüttert. Nachts kamen immer die Kinder von Auschwitz zu ihr. Oft lebte sie „in einer Welt, die wir nicht kennen“.
Doch das wichtigste für sie war, immer für ihre Familie da zu sein: für ihren Mann, der ebenfalls Auschwitz überlebte, ihrer Kinder und ihre Enkel. Immer trug sie Sorge, dass genügend Essen da war.
Ihre Schwiegertochter Magdalena Guttenberger hat seit den 70er Jahren die Erzählungen ihrer Schwiegermutter Martha Guttenberger über ihre Verfolgungserfahrungen in der Zeit des Nationalsozialismus mitgeschrieben, Manuel Werner zeichnete ab 2014 Gespräche auf und recherchierte zu verschiedenen Aspekten des Lebens von Martha Guttenberger. Sie wollte, dass das ihr Widerfahrene nach ihrem Tod bekannt wird. So entschied sich Magdalena Guttenberger zusammen mit Manuel Werner und mit der Zustimmung ihres Mannes, die Erzählungen und Berichte schriftlich als Mahnung und Erinnerung für ihre Familie und die öffentliche Auseinandersetzung mit dem Schicksal von Sinti und Roma festzuhalten. So entstand die Idee, ein Buch zu gestalten. Auch der Ravensburger Ummenwinkel kommt in diesem Buch zur Sprache, als der soziale Raum, in dem Martha, Magdalena, Julius und die Enkelkinder mit anderen Familien zusammengelebt haben und sich mit den Schatten der Vergangenheit auseinandersetzen mussten. Doch auch alle vorherigen Stationen des Lebens von Martha Guttenberger sind thematisiert.
Vieles davon ist neu erschlossen. Stets wird erkennbar, woher die jeweiligen Informationen und Erinnerungen kommen. Der authentischen wörtlichen Rede räumen die Autoren bewusst viel Platz ein. Bei den Tätern nennen sie Ross und Reiter. Sprachformen der verfolgten Sinti werden der Ausdrucksweise der Verfolger gegenübergestellt. Die Bildauswahl erfolgte reflektiert. Doch auch Armutsrezepte von Martha Guttenberger und der bis in den Schwarzwald reichende Raum, in dem sie bei Bauern ihre Kurzware verkaufte, kommen zur Sprache. Durch den Detailreichtum und die Konzeption des Buches werden von außen gegenüber Martha Guttenberger erstellte Schubladen, Etikettierungen, Einengungen wie „Bettlerin“, „Hausiererin“, „Verrückte“, „Landfahrerin“ ausgeweitet und aufgebrochen. Es wird durchweg ersichtlich, dass vielfach verwendete Begriffe wie „sozial schwach“ oder gar „asozial“ für finanziell Schwache in keiner Weise angemessen sind, ja, dass diese Etikettierung in der NS-Zeit lebensbedrohlich war. Auch die bewundernswert ausgeprägte Erzählkultur dieser Sintifamilie und anderer Sinti kommt zur Geltung. Mit großer Sorgfalt wurde eine ansprechende Buchgestaltung gefertigt, die dem Leben von Martha Guttenberger würdig ist.
Marthas Schwiegertochter Magdalena Guttenberger und Manuel Werner setzen in dem umfangreichen Buch zahlreiche Erinnerungsbilder gegen das allmähliche Versanden. Sie lassen ein vielschichtiges, exemplarisches und quellenbasiertes Lebenspanorama aus mündlicher Überlieferung und Hintergrundinformationen aufleben. So entstand die bislang umfangreichste Biographie einer Auschwitz überlebenden Angehörigen der Sinti und Roma.
Eine ungewöhnliche biographische Annäherung!
/ authentisch
/ transparent
/ fundiert
/ exemplarisch
/ hintergründig
/ wegweisend
Broschierte Ausgabe (Softcover): ISBN 978-3-7504-7043-9, 28 Euro
Gebundene Ausgabe (Hardcover mit Fadenbindung, Brillantdruck): ISBN 978-3-7504-8217-3, 48 Euro
Auch als E-Book erhältlich (www.bod.de): 9.99 Euro, Einführungspreis: 4.99 Euro
Guttenberger, Magdalena / Werner, Manuel: „Die Kinder von Auschwitz singen so laut!“ Das erschütterte Leben der Sintiza Martha Guttenberger aus Ummenwinkel, Norderstedt 2020, 412 Seiten, zahlreiche Abbildungen, davon 19 farbig.
– Das erschütterte Leben der Sintiza Martha Guttenberger aus Ummenwinkel
Lesung und Gespräch mit Magdalena Guttenberger und Manuel Werner
Matinée Sonntag, 13.06.2021
11:00 Uhr,
Hotel Silber, Foyer
Im Anschluss an die Lesung findet ein moderiertes Gespräch mit den beiden AutorInnen und dem Publikum statt.
Veranstalter: Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber, Haus der Geschichte Baden-Württemberg, Gedenkinitiative Mahnmal Ravensburg und Landesverbandes Baden-Württemberg im Verband Deutscher Sinti und Roma.
Magdalena Guttenberger hat über viele Jahre die Erzählungen ihrer Schwiegermutter Martha Guttenberger über ihre Verfolgungserfahrungen in der Zeit des Nationalsozialismus aufgezeichnet. Magdalena und ihr Mann Julius, der Sohn von Martha, lebten seit den 70er Jahren im Ravensburger Ummenwinkel zusammen, wo Martha ab 1945 nach ihrer Befreiung von einem Todesmarsch ihr weiteres Leben verbrachte – jahrzehntelang in zwei Räumen einer Baracke des vormaligen städtischen NS-Zwangslagers. Die Befreiung durch die Alliierten bedeutete aber kein Ende der Diskriminierung für Sinti und Roma durch die Mehrheitsgesellschaft. Der ständige Kontakt ermöglichte es, dass Martha ihrer Schwiegertochter in vielen Situationen des alltäglichen Lebens Facetten ihrer Biographie erzählte. Martha Guttenberger wollte, dass das ihr Widerfahrene nach ihrem Tod bekannt wird. Magdalena entschied sich zusammen mit Manuel Werner und mit der Zustimmung ihres Mannes, die Erzählungen und Berichte schriftlich als Mahnung und Erinnerung für ihre Familie und die öffentliche Auseinandersetzung mit dem Schicksal der Sinti und Roma festzuhalten. So entstand die Idee, ein Buch zu gestalten, das die Möglichkeit bot, neben Marthas Erinnerungen, auch Notizen der Gespräche zwischen ihr und Magdalena, Familiendokumente, Fotos, weitere Erinnerungen und vielfältige historische Informationen zusammenzustellen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Manuel Werner hielt hierzu weitere Gespräche fest, recherchierte zu verschiedenen Bereichen und erstellte so ein Manuskript, das viele Aspekte enthält. So entstand ein exemplarisches Panorama des Lebens von Martha mit quellenbasierten Erläuterung des politischen, sozialen, historischen und familiären Kontextes.
Auch der Ravensburger Ummenwinkel kommt in diesem Buch zur Sprache, als der soziale Raum, in dem Martha, Magdalena, Julius und die Enkelkinder mit anderen Familien zusammen gelebt haben und sich mit den Schatten der Vergangenheit auseinandersetzen mussten. Zeitlebens ließ der Ort „Auschwitz“ als Fanal ihrer Verfolgung und der Ermordung des nationalsozialistischen Genozids an den Sinti und Roma sie nicht mehr los.
Guttenberger, Magdalena / Werner, Manuel: „Die Kinder von Auschwitz singen so laut!“ Das erschütterte Leben der Sintiza Martha Guttenberger aus Ummenwinkel, Norderstedt 2020, 412 Seiten, zahlreiche Abbildungen, davon 19 farbig
Broschierte Ausgabe (Softcover): ISBN 978-3-7504-7043-9, 28 Euro
Gebundene Ausgabe (Hardcover mit Fadenbindung, Brillantdruck): ISBN 978-3-7504-8217-3, 48 Euro
Auch als E-Book erhältlich (www.bod.de): 9.99 Euro, Einführungspreis: 4.99 Euro
Mehr Information zum Buch, das seit diesem Monat im Buchhandel erhältlich ist:
Magdalena Guttenberger/Manuel Werner: „’Die Kinder von Auschwitz singen so laut!’“ Das erschütterte Leben der Sintiza Martha Guttenberger aus Ummenwinkel
Martha Guttenberger seligen Angedenkens wurde 1921 in Önsbach/Achern in einem Wohnwagen geboren. Mit ihrer elterlichen Familie war sie in der warmen Jahreszeit immer auf der Reis‘. So konnte die musikalische Familie ihren ambulanten Gewerben nachgehen. Sie war 21 Jahre alt, als Stuttgarter und Karlsruher Kripo und Mosbacher Polizisten sie mit ihrem dreijährigen Josefle von Dallau über Mosbach in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau einlieferten. Es folgten die KZs Ravensbrück, Schlieben und Altenburg.
Nach der Befreiung lebte sie jahrzehntelang mit ihrer Familie in zwei engen Zimmern einer maroden Baracke des vormaligen Ravensburger NS-Zwangslagers Ummenwinkel. Die Befreiung durch die Alliierten bedeutete aber kein Ende der Diskriminierung für Sinti und Roma durch die Mehrheitsgesellschaft. Zudem war Martha von Auschwitz gezeichnet, ihr Leben war in seinen Grundfesten erschüttert. Nachts kamen immer die Kinder von Auschwitz zu ihr. Oft lebte sie „in einer Welt, die wir nicht kennen“.
Doch das wichtigste für sie war, immer für ihre Familie da zu sein: für ihren Mann, der ebenfalls Auschwitz überlebte, ihrer Kinder und ihre Enkel. Immer trug sie Sorge, dass genügend Essen da war.
Ihre Schwiegertochter Magdalena Guttenberger hat seit den 70er Jahren die Erzählungen ihrer Schwiegermutter Martha Guttenberger über ihre Verfolgungserfahrungen in der Zeit des Nationalsozialismus mitgeschrieben, Manuel Werner zeichnete ab 2014 Gespräche auf und recherchierte zu verschiedenen Aspekten des Lebens von Martha Guttenberger. Sie wollte, dass das ihr Widerfahrene nach ihrem Tod bekannt wird. So entschied sich Magdalena Guttenberger zusammen mit Manuel Werner und mit der Zustimmung ihres Mannes, die Erzählungen und Berichte schriftlich als Mahnung und Erinnerung für ihre Familie und die öffentliche Auseinandersetzung mit dem Schicksal von Sinti und Roma festzuhalten. So entstand die Idee, ein Buch zu gestalten. Auch der Ravensburger Ummenwinkel kommt in diesem Buch zur Sprache, als der soziale Raum, in dem Martha, Magdalena, Julius und die Enkelkinder mit anderen Familien zusammengelebt haben und sich mit den Schatten der Vergangenheit auseinandersetzen mussten. Doch auch alle vorherigen Stationen des Lebens von Martha Guttenberger sind thematisiert.
Vieles davon ist neu erschlossen. Stets wird erkennbar, woher die jeweiligen Informationen und Erinnerungen kommen. Der authentischen wörtlichen Rede räumen die Autoren bewusst viel Platz ein. Bei den Tätern nennen sie Ross und Reiter. Sprachformen der verfolgten Sinti werden der Ausdrucksweise der Verfolger gegenübergestellt. Die Bildauswahl erfolgte reflektiert. Doch auch Armutsrezepte von Martha Guttenberger und der bis in den Schwarzwald reichende Raum, in dem sie bei Bauern ihre Kurzware verkaufte, kommen zur Sprache. Durch den Detailreichtum und die Konzeption des Buches werden von außen gegenüber Martha Guttenberger erstellte Schubladen, Etikettierungen, Einengungen wie „Bettlerin“, „Hausiererin“, „Verrückte“, „Landfahrerin“ ausgeweitet und aufgebrochen. Es wird durchweg ersichtlich, dass vielfach verwendete Begriffe wie „sozial schwach“ oder gar „asozial“ für finanziell Schwache in keiner Weise angemessen sind, ja, dass diese Etikettierung in der NS-Zeit lebensbedrohlich war. Auch die bewundernswert ausgeprägte Erzählkultur dieser Sintifamilie und anderer Sinti kommt zur Geltung. Mit großer Sorgfalt wurde eine ansprechende Buchgestaltung gefertigt, die dem Leben von Martha Guttenberger würdig ist.
Marthas Schwiegertochter Magdalena Guttenberger und Manuel Werner setzen in dem umfangreichen Buch zahlreiche Erinnerungsbilder gegen das allmähliche Versanden. Sie lassen ein vielschichtiges, exemplarisches und quellenbasiertes Lebenspanorama aus mündlicher Überlieferung und Hintergrundinformationen aufleben. So entstand die bislang umfangreichste Biographie einer Auschwitz überlebenden Angehörigen der Sinti und Roma.
Eine ungewöhnliche biographische Annäherung!
/ authentisch
/ transparent
/ fundiert
/ exemplarisch
/ hintergründig
/ wegweisend
Broschierte Ausgabe (Softcover): ISBN 978-3-7504-7043-9, 28 Euro
Gebundene Ausgabe (Hardcover mit Fadenbindung, Brillantdruck): ISBN 978-3-7504-8217-3, 48 Euro
Auch als E-Book erhältlich (www.bod.de): 9.99 Euro, Einführungspreis: 4.99 Euro
Guttenberger, Magdalena / Werner, Manuel: „Die Kinder von Auschwitz singen so laut!“ Das erschütterte Leben der Sintiza Martha Guttenberger aus Ummenwinkel, Norderstedt 2020, 412 Seiten, zahlreiche Abbildungen, davon 19 farbig.