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6. Juni 2018 „Vergessene Opfer“ – Was kann historisch-politische Bildung „wiedergutmachen“?

Diskussion

6. Juni 2018, 19:00 Uhr

Volkshochschule Tübingen

Eintritt frei

Als Marginalisierte werden Menschen oder Gruppen bezeichnet, die ausgegrenzt wurden. Es soll konkreter um die Ausgrenzung von Minderheiten durch die Nationalsozialisten gehen – und v.a. darum, wie sich diese Ausgrenzung auch nach 1945 in der so häufig gelobten Erinnerungskultur der BRD fortsetzte. Beispielsweise Sinti und Roma, Homosexuellen oder als „asozial“ oder „kriminell“ stigmatisierte Menschen mussten lange um Anerkennung als Opfer des NS kämpfen bzw. tun dies noch heute.

Wie sieht der heutige Umgang mit diesen „Vergessenen“ aus? Wie ist der Stand der Forschung und welche Schwierigkeiten gibt es? Diese Fragen und weitere sollen im Podiumsgespräch mit Vertreter_innen der historisch-politischen Bildungsarbeit gestellt werden.

Gäste:
– Ilona Lagrene, Ehemelige Vorsitzende des Landesverbandes der Sinti und Roma Baden-Württemberg und Aktivistin, Heidelberg
– Katharina Ruhland, Max Mannheimer Studienzentrum Dachau
– Ralf Bogen, Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber, Stuttgart
– Jens Kolata, Geschichtswerkstatt Tübingen
Moderation:
Jugendguides der Geschichtswerkstatt Tübingen

Eine Veranstaltung der Jugendguides der Geschichtswerkstatt Tübingen e.V.; In Kooperation mit dem Max Mannheimer Studienzentrum Dachau und der Volkshochschule Tübingen.

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