Musik, Tanz Sprache – eine performative Annäherung
Mittwoch, 13.12.2023, um 19.00 Uhr
Veranstalter*innen: Haus der Geschichte Baden-Württemberg, Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber e. V., „StolperKunst“, Verband Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Baden-Württemberg
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Wir bitten um Anmeldung per Email unter: veranstaltungen-hs@hdgbw.de
In einer künstlerischen Annäherung mit Sprache, Tanz und Musik erinnern Yahi Nestor Gahé (Künstlerische Leitung und Tanz), Dorothea Lanz (Künstlerische Leitung und Performance) und Matthias Schneider-Hollek (Komposition und Live-Musik) an den Mord an Sinti-Kindern im Nationalsozialismus.
Am 9. Mai 1944 wurden die Geschwister Otto (10), Sonja (9), Thomas (8) und Albert (6) Kurz aus Bad Cannstatt zusammen mit 35 weiteren Kindern von drei Gendarmen aus dem katholischen Kinderheim St. Josefspflege in Mulfingen geholt. Sie wurden in einem Postbus zum Abstellgleis des Bahnhofs Künzelsau gebracht und ins Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau deportiert. Im August 1944 wurden 35 der 39 „Mulfinger Kinder“ dort ermordet – darunter die Geschwister Kurz.
Das Stück zeigt die Verstrickung von Politik und Gemeindeverwaltungen, Wissenschaft, Medizin, Polizei und Kirche auf. Es legt den Fokus auf die Verantwortung der Institutionen und der in diesen arbeitenden Menschen.
Mit anschließendem Gespräch.
Foto: Björn Klein, Staatstheater Stuttgart, 15.10.2023
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Musik, Tanz Sprache – eine performative Annäherung
Mittwoch, 13.12.2023, um 19.00 Uhr
Veranstalter*innen: Haus der Geschichte Baden-Württemberg, Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber e. V., „StolperKunst“, Verband Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Baden-Württemberg
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Wir bitten um Anmeldung per Email unter: veranstaltungen-hs@hdgbw.de
In einer künstlerischen Annäherung mit Sprache, Tanz und Musik erinnern Yahi Nestor Gahé (Künstlerische Leitung und Tanz), Dorothea Lanz (Künstlerische Leitung und Performance) und Matthias Schneider-Hollek (Komposition und Live-Musik) an den Mord an Sinti-Kindern im Nationalsozialismus.
Am 9. Mai 1944 wurden die Geschwister Otto (10), Sonja (9), Thomas (8) und Albert (6) Kurz aus Bad Cannstatt zusammen mit 35 weiteren Kindern von drei Gendarmen aus dem katholischen Kinderheim St. Josefspflege in Mulfingen geholt. Sie wurden in einem Postbus zum Abstellgleis des Bahnhofs Künzelsau gebracht und ins Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau deportiert. Im August 1944 wurden 35 der 39 „Mulfinger Kinder“ dort ermordet – darunter die Geschwister Kurz.
Das Stück zeigt die Verstrickung von Politik und Gemeindeverwaltungen, Wissenschaft, Medizin, Polizei und Kirche auf. Es legt den Fokus auf die Verantwortung der Institutionen und der in diesen arbeitenden Menschen.
Mit anschließendem Gespräch.
Foto: Björn Klein, Staatstheater Stuttgart, 15.10.2023