13. Juli 2024: Öffentliche Fachtagung „Religiös begründete Abwertungen als Nährboden von Hetze und Gewalt gegen queere Menschen in der NS- und Nachkriegszeit“
Religiös begründete Abwertungen als Nährboden von Hetze und Gewalt gegen queere Menschen in NS und Nachkriegszeit – Öffentliche Fachtagung im Erinnerungsort Hotel Silber
Samstag, 13. Juli 2024, Hotel Silber, Dorotheenstraße10,
Die Veranstaltung im Rahmen der diesjährigen CSD Kulturwochen widmete sich im Rahmen von vier fachlichen Inputs und einer Podiumsdiskussion der Frage: „Was tun wir und was können wir zukünftig tun, um den Nährboden von Hass und Gewalt nachhaltig abzutragen?“
Zur Tagung luden das Projekt „Der‐Liebe‐wegen.org“, Weissenburg LSBTIQA+‐Zentrum Stuttgart, MCC Gemeinde Stuttgart und Initiative Lern‐ und Gedenkort Hotel Silber ein in Kooperation mit der Abteilung für Chancengleichheit der Landeshauptstadt Stuttgart und dem Haus der Geschichte Baden‐Württemberg. Moderiert wurde die Podiumsdiskussion von Brigitte Lösch, Vorsitzende der Initiative Lern‐ und Gedenkort Hotel Silber und Dr. Axel Schwaigert, MCC Gemeinde Stuttgart. Für den musikalischen Rahmen sorgte der Klarinettist Jürgen Klotz. Die Veranstaltung wurde durch die Landeszentrale für politische Bildung Baden‐Württemberg gefördert..
PROGRAMM
Impuls 1: Ralf Bogen, Projekt „Der-Liebe-wegen.org“: Die Frage nach den ideologischen Grundlagen der Ausgrenzung und Diskriminierung queerer Menschen während der NS- und Nachkriegszeit
Impuls 2: Reinhard Brandhorst, Pfarrer i. R., über 20 Jahre Pfarrer der Leonhardsgemeinde Stuttgart und Initiator der alljährlichen Stuttgarter CSD- und Welt-AIDS-Tag-Gottesdienste: Der lange Weg bis zur Bitte um Vergebung der evangelischen Kirche in Württemberg für das Unrecht, das von ihr an gleichgeschlechtlich orientierten Menschen begangen wurde
Impuls 3: Dr. Julia Noah Munier und Karl-Heinz Steinle, Universität Stuttgart, Historisches Institut, Abteilung Neuere Zeitgeschichte, Forschungsprojekt „LSBTTIQ in Baden und Württemberg“ Die Kirche und der §175 StGB nach 1945
Impuls 4:Olcay Miyanyedi, Religions- und Erziehungswissenschaftler, Forschung zu LSBTTIQ Jugendlichen mit Migrationsbiografie und einer der drei Schirmpersonen von Stuttgart Pride 2024 Wie der „Nie-wieder“-Auftrag besonders bei diesem Thema Jugendliche aus muslimisch/migrantisch geprägten Familien erreichen kann Olcay Miyanyedi, Religions- und Erziehungswissenschaftler, Forschung zu LSBTTIQ Jugendlichen mit Migrationsbiografie und einer der drei Schirmpersonen von Stuttgart Pride 2024
Podiumsdiskussion mit den Impulsgebenden – Was tun wir und was können wir zukünftig tun, um den Nährboden von Hass und Gewalt nachhaltig abzutragen? Moderation: Brigitte Lösch, Vorsitzende der Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber und Dr. Axel Schwaigert, MCC Gemeinde Stuttgart.
Für den musikalischen Rahmen sorgte der Klarinettist Jürgen Klotz.
Wir, (Vereinssitz: Deutschland), verarbeiten zum Betrieb dieser Website personenbezogene Daten nur im technisch unbedingt notwendigen Umfang. Alle Details dazu in unserer Datenschutzerklärung.
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Religiös begründete Abwertungen als Nährboden von Hetze und Gewalt gegen queere Menschen in NS und Nachkriegszeit – Öffentliche Fachtagung im Erinnerungsort Hotel Silber
Samstag, 13. Juli 2024,
Hotel Silber, Dorotheenstraße10,
Die Veranstaltung im Rahmen der diesjährigen CSD Kulturwochen widmete sich im Rahmen von vier fachlichen Inputs und einer Podiumsdiskussion der Frage: „Was tun wir und was können wir zukünftig tun, um den Nährboden von Hass und Gewalt nachhaltig abzutragen?“
Zur Tagung luden das Projekt „Der‐Liebe‐wegen.org“, Weissenburg LSBTIQA+‐Zentrum Stuttgart, MCC Gemeinde Stuttgart und Initiative Lern‐ und Gedenkort Hotel Silber ein in Kooperation mit der Abteilung für Chancengleichheit der Landeshauptstadt Stuttgart und dem Haus der Geschichte Baden‐Württemberg.
Moderiert wurde die Podiumsdiskussion von Brigitte Lösch, Vorsitzende der Initiative Lern‐ und Gedenkort Hotel Silber und Dr. Axel Schwaigert, MCC Gemeinde Stuttgart.
Für den musikalischen Rahmen sorgte der Klarinettist Jürgen Klotz.
Die Veranstaltung wurde durch die Landeszentrale für politische Bildung Baden‐Württemberg gefördert..
PROGRAMM
Impuls 1:
Ralf Bogen, Projekt „Der-Liebe-wegen.org“: Die Frage nach den ideologischen Grundlagen der Ausgrenzung und Diskriminierung queerer Menschen während der NS- und Nachkriegszeit
Impuls 2:
Reinhard Brandhorst, Pfarrer i. R., über 20 Jahre Pfarrer der Leonhardsgemeinde Stuttgart und Initiator der alljährlichen Stuttgarter CSD- und Welt-AIDS-Tag-Gottesdienste: Der lange Weg bis zur Bitte um Vergebung der evangelischen Kirche in Württemberg für das Unrecht, das von ihr an gleichgeschlechtlich orientierten Menschen begangen wurde
Impuls 3:
Dr. Julia Noah Munier und Karl-Heinz Steinle, Universität Stuttgart, Historisches Institut, Abteilung Neuere Zeitgeschichte, Forschungsprojekt „LSBTTIQ in Baden und Württemberg“
Die Kirche und der §175 StGB nach 1945
Impuls 4: Olcay Miyanyedi, Religions- und Erziehungswissenschaftler, Forschung zu LSBTTIQ Jugendlichen mit Migrationsbiografie und einer der drei Schirmpersonen von Stuttgart Pride 2024
Wie der „Nie-wieder“-Auftrag besonders bei diesem Thema Jugendliche aus muslimisch/migrantisch geprägten Familien erreichen kann
Olcay Miyanyedi, Religions- und Erziehungswissenschaftler, Forschung zu LSBTTIQ Jugendlichen mit Migrationsbiografie und einer der drei Schirmpersonen von Stuttgart Pride 2024
Podiumsdiskussion mit den Impulsgebenden – Was tun wir und was können wir zukünftig tun, um den Nährboden von Hass und Gewalt nachhaltig abzutragen?
Moderation: Brigitte Lösch, Vorsitzende der Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber und Dr. Axel Schwaigert, MCC Gemeinde Stuttgart.
Für den musikalischen Rahmen sorgte der Klarinettist Jürgen Klotz.
Mehr Info und ausführlicher Bericht zu den Beiträgen: Webseite: www.der-liebe-wegen.org
Link Zeitungsartikel von Heidemarie A. Hechtel in der Stuttgarter Zeitung