Alfred Hagenlocher (1914–1998) war als überzeugter Nationalsozialist Gestapo-Beamter im „Hotel Silber“. Während seiner Internierung von 1946 bis 1948 schrieb er hunderte Briefe. Sie geben einen tiefen Einblick in seine Persönlichkeit und sein Weltbild. Und sie geben auch Aufschluss über die Ursprünge seiner zweiten Karriere: Die des erfolgreichen und mit Auszeichnungen geehrten Kunstmanagers, Präsidenten der Hans Thoma-Gesellschaft in Reutlingen und Leiters der Städtischen Galerie Albstadt.
Ingrid Hagenlocher-Riewe, die Tochter Alfred Hagenlochers, hat die Briefe studiert und für die Lesung eine Auswahl getroffen. Zusammen mit Friedemann Rincke, Kurator im Erinnerungsort „Hotel Silber“, führt sie in die Briefe ein, die von Schauspieler Walter Sittler gelesen werden.
Veranstalter*innen: Haus der Geschichte Baden-Württemberg, Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber
e. V.
Aufzeichnung der Veranstaltung vom 12.Juli 2923
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Lesung und Gespräch mit der Tochter
Alfred Hagenlocher (1914–1998) war als überzeugter Nationalsozialist Gestapo-Beamter im „Hotel Silber“. Während seiner Internierung von 1946 bis 1948 schrieb er hunderte Briefe. Sie geben einen tiefen Einblick in seine Persönlichkeit und sein Weltbild. Und sie geben auch Aufschluss über die Ursprünge seiner zweiten Karriere: Die des erfolgreichen und mit Auszeichnungen geehrten Kunstmanagers, Präsidenten der Hans Thoma-Gesellschaft in Reutlingen und Leiters der Städtischen Galerie Albstadt.
Ingrid Hagenlocher-Riewe, die Tochter Alfred Hagenlochers, hat die Briefe studiert und für die Lesung eine Auswahl getroffen. Zusammen mit Friedemann Rincke, Kurator im Erinnerungsort „Hotel Silber“, führt sie in die Briefe ein, die von Schauspieler Walter Sittler gelesen werden.
Veranstalter*innen: Haus der Geschichte Baden-Württemberg, Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber
e. V.
Aufzeichnung der Veranstaltung vom 12.Juli 2923