Ein fotografischer Atlas gegen weiße Flecken im kollektiven Bewusstsein
Mittwoch, 28. Februar 2024, 19:00, Hotel Silber Eine kommentierte Bilderschau von Andreas Langen und Kai Loges (die arge lola) Anschließendes Publikumsgespräch Moderation: Harald Stingele
Veranstalterin: Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber, AG Zwangsarbeit in Kooperation mit der Koordinierungsstelle Erinnerungskultur der Stadt Stuttgart
Die Stuttgarter Fotografen Kai Loges und Andreas Langen (die arge lola) stellen Ihr Projekt über NS-Zwangsarbeit vor. Seit über einem Jahr haben sie im Stadtgebiet von Stuttgart jene Orte fotografiert, an denen ZwangsarbeiterInnen untergebracht waren. Das reicht vom Idyll heutiger Schrebergärten, an deren Stelle vor 80 Jahren Barackenlanger standen, über Schul- und Industriebauten sowie Hotels und Gaststätten bis hin zu den wenigen Orten, die unmittelbare Spuren der historischen Ereignisse tragen: Unterirdische Stollen auf dem Gelände einer heutigen Jugendfarm, oder Bombenkrater direkt neben den Splitterschutz-Gräben, in denen die Arbeitssklaven des NS starben.
Die Fotografen werden ihr Projekt noch mindestens bis Ende des Jahres 2024 fortsetzen. Je nach Recherche-Ergebnissen der Forschenden in den Ortsteilen und den beteiligten Wissenschaftlern möchten sie den Bildfundus fortlaufend ergänzen.
Die Summe der Bilder soll einen fotografischen Index ergeben, der vor allem veranschaulicht, wie umfassend das System der NS-Zwangsarbeit alle Bereiche des öffentlichen Lebens in Stuttgart durchdrungen hat.
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Ein fotografischer Atlas gegen weiße Flecken im kollektiven Bewusstsein
Mittwoch, 28. Februar 2024, 19:00, Hotel Silber
Eine kommentierte Bilderschau von Andreas Langen und Kai Loges (die arge lola)
Anschließendes Publikumsgespräch
Moderation: Harald Stingele
Veranstalterin: Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber, AG Zwangsarbeit in Kooperation mit der Koordinierungsstelle Erinnerungskultur der Stadt Stuttgart
Die Stuttgarter Fotografen Kai Loges und Andreas Langen (die arge lola) stellen Ihr Projekt über NS-Zwangsarbeit vor. Seit über einem Jahr haben sie im Stadtgebiet von Stuttgart jene Orte fotografiert, an denen ZwangsarbeiterInnen untergebracht waren. Das reicht vom Idyll heutiger Schrebergärten, an deren Stelle vor 80 Jahren Barackenlanger standen, über Schul- und Industriebauten sowie Hotels und Gaststätten bis hin zu den wenigen Orten, die unmittelbare Spuren der historischen Ereignisse tragen: Unterirdische Stollen auf dem Gelände einer heutigen Jugendfarm, oder Bombenkrater direkt neben den Splitterschutz-Gräben, in denen die Arbeitssklaven des NS starben.
Die Fotografen werden ihr Projekt noch mindestens bis Ende des Jahres 2024 fortsetzen. Je nach Recherche-Ergebnissen der Forschenden in den Ortsteilen und den beteiligten Wissenschaftlern möchten sie den Bildfundus fortlaufend ergänzen.
Die Summe der Bilder soll einen fotografischen Index ergeben, der vor allem veranschaulicht, wie umfassend das System der NS-Zwangsarbeit alle Bereiche des öffentlichen Lebens in Stuttgart durchdrungen hat.