Kategorie: Zwangsarbeiter

Mitglieder der Arbeitsgruppe Zwangsarbeit in Villingen -Schwenningen bei Gespräch im Hotel Silber
Beitrag Zwangsarbeiter

Initiative „NS-Zwangsarbeit in Schwenningen“ zu Besuch bei Kolleg:innen in Stuttgart

Im Rahmen einer gemeinsamen Tagesexkursion besuchten am 23. März 13 Aktive der Initiative
„NS-Zwangsarbeit in Schwenningen“ sowie drei Gäste des Projekts „Das dritte Reich und wir“
aus St. Georgen im Schwarzwald den Erinnerungsort „Hotel Silber“ in Stuttgart. Neben dem
Ausstellungsbesuch am Ort der ehemaligen Württemberger Gestapo-Zentrale stand der
Austausch mit der Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber e.V., sowie dem Fachbereich
Gedenkstättenarbeit der Landeszentrale für politische Bildung im Mittelpunkt.

Beitrag Erinnerungskultur Veranstaltungen Zwangsarbeiter

17.April 2024: „Wir waren Menschen zweiter Klasse“ – Die Geschichte der 1040 im Sommer 1944 von Athen nach Deutschland deportierten Griechen

17.04.2024
19:00 Uhr
Hotel Silber, Foyer
Volker Mall berichtet über bisher unerforschten Schicksale der 1040 Griechen,
Birgit Kipfer liest, aus den Tagebüchern .
Musikalische Umrahmung mit Liedern von Mikis Theodorakis:
Nikos Hatziliades, Bouzouki und Volker Mall, Gitarre

Beitrag Veranstaltungen Zwangsarbeiter

20.April 2024: Busfahrt zu Orten der Zwangsarbeit „Rund um Daimler“

Samstag, 20. April 2024,
14:30 Uhr – ca. 18:00 Uhr
Treffpunkt: Foyer Hotel Silber, Dorotheenstraße 10 in Stuttgart

Eine Veranstaltung der Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber e.V. in Kooperation mit dem Stadtjugendring Stuttgart und dem Haus der Geschichte Baden-Württemberg
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Anmeldung per Email über anmeldung@hotel-silber.de
Unkostenbeitrag: 10 € (Schüler und Studenten ermäßigt 5 €)

Beitrag Erinnerungskultur Termine Zwangsarbeiter

05.April 2023: „Vergeben aber nicht vergessen“

Mittwoch, 05.04.2023,
19:00 Uhr
Hotel Silber, Foyer

Der Dokumentarfilm von Wolfgang Landgraeber aus dem Jahr 1987 widmet sich dem Schicksal der Zwangsarbeiter*innen für die NS-Rüstungsindustrie. Ehemalige holländische und sowjetische Zwangsarbeiter*innen berichten über Ausbeutung, Entbehrungen und Misshandlungen bei der Waffenfirma Mauser in Oberndorf.Gegen viele Widerstände veranlasste die ortsansässige Gruppe der Naturfreundejugend 1986 den Dreh des Films. Sie schaffte es so, Licht in dieses Kapitel der Vergangenheit ihrer Gemeinde zu bringen und den ehemaligen Zwangsarbeiter*innen eine Stimme zu verleihen – lange vor der nationalen und internationalen Debatte um deren Entschädigung. In den Film führt Bernhard Löffler ein, der den Film produzierte.