Exkursion am 30.September 2023: Zwangsarbeiter*innen – verschleppt, ausgebeutet, „sonderbehandelt“- eine Busfahrt zu Orten der Zwangsarbeit in Stuttgart- Möhringen und Vaihingen
Samstag, 30. September 2023, 14:30 Uhr – ca. 18:00 Uhr Treffpunkt: Foyer Hotel Silber, Dorotheenstraße 10 in Stuttgart Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Anmeldung per Email über anmeldung@hotel-silber.de
Unkostenbeitrag: 10 € (Schüler und Studenten ermäßigt 5 €)
Mit Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern aus den besetzten europäischen Ländern wurde im Zweiten Weltkrieg die Kriegswirtschaft aufrechterhalten. Zehntausende schufteten in den Kriegsjahren für Stuttgarter Betriebe. Die Gestapo setzte zusammen mit den Betrieben die Arbeitsdisziplin und die rassenideologisch motivierte Absonderung von der einheimischen Bevölkerung durch.
Stuttgart war im Krieg übersät mit Zwangsarbeitslagern. Drei der Orte dieser ehemaligen Lager fahren wir an. Wir beginnen beim Lager der Hansawerke in Möhringen. Danach geht es weiter zum ehemaligen Zwangsarbeiterlager „Haldenwies“ des städtischen Tiefbauamts. Dort liegen Stolpersteine für sieben Kinder und es gibt eine noch vorhandene unterirdische Deckungsgraben-Anlage, die besichtigt werden kann. Am Ende fahren wir zum Lager „Heßbrühl“ im ehemaligen Vaihinger Industriegebiet, heute der Sitz des Regierungspräsidiums. Dort sind Stolpersteine für Zwangsarbeiter/innen sowie Zwangsarbeiterkinder verlegt worden. Die Busfahrt wird begleitet durch Dr. Karl-Horst Marquart und Elisabeth Marquart von der Stolperstein Initiative Stuttgart-Vaihingen.
Veranstalter*innen: Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber e.V. in Kooperation mit dem Stadtjugendring Stuttgart und dem Haus der Geschichte Baden-Württemberg
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Samstag, 30. September 2023, 14:30 Uhr – ca. 18:00 Uhr
Treffpunkt: Foyer Hotel Silber, Dorotheenstraße 10 in Stuttgart
Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt.
Anmeldung per Email über anmeldung@hotel-silber.de
Unkostenbeitrag: 10 € (Schüler und Studenten ermäßigt 5 €)
Mit Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern aus den besetzten europäischen Ländern wurde im Zweiten Weltkrieg die Kriegswirtschaft aufrechterhalten. Zehntausende schufteten in den Kriegsjahren für Stuttgarter Betriebe. Die Gestapo setzte zusammen mit den Betrieben die Arbeitsdisziplin und die rassenideologisch motivierte Absonderung von der einheimischen Bevölkerung durch.
Stuttgart war im Krieg übersät mit Zwangsarbeitslagern. Drei der Orte dieser ehemaligen Lager fahren wir an. Wir beginnen beim Lager der Hansawerke in Möhringen. Danach geht es weiter zum
ehemaligen Zwangsarbeiterlager „Haldenwies“ des städtischen Tiefbauamts.
Dort liegen Stolpersteine für sieben Kinder und es gibt eine noch
vorhandene unterirdische Deckungsgraben-Anlage, die besichtigt werden
kann. Am Ende fahren wir zum Lager „Heßbrühl“ im ehemaligen Vaihinger
Industriegebiet, heute der Sitz des Regierungspräsidiums. Dort sind Stolpersteine für Zwangsarbeiter/innen sowie Zwangsarbeiterkinder verlegt worden.
Die Busfahrt wird begleitet durch Dr. Karl-Horst Marquart und Elisabeth Marquart von der Stolperstein Initiative Stuttgart-Vaihingen.
Veranstalter*innen: Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber e.V. in Kooperation mit dem Stadtjugendring Stuttgart und dem Haus der Geschichte Baden-Württemberg