Lesung und Konzert mit der Holocaust-Zeitzeugin und Auschwitz-Überlebenden Esther Bejarano und der Rapband „Microphone Mafia“
Samstag, 9. November 2019
19:30 bis 22:30 Uhr
Verwaltungsgebäude des Bezirksrathauses Bad Cannstatt,
Marktplatz 10, Bad Cannstatt
Wegen zahlreicher Nachfragen
bitten wir euch um Anmeldung unter
chevalier.ralf@t-online.de
mit dem Betreff „Anmeldung Bejarano“
Esther Bejarano liest aus ihrem Buch „Erinnerungen – vom Mädchenorchester in Auschwitz zur Rap-Band gegen rechts“
dann gibt sie zusammen mit dem Rapper Kutlu von Microphone Mafia und ihrem Sohn Joram Bejarano ein Konzert.
Esther Bejarano wurde 1924 als Tochter jüdischer Eltern in Saarlouis geboren. Bereits mit 10 Jahren bekam sie die ersten Repressionen der deutschen Faschisten zu spüren. 1941 musste sie als Zwangsarbeiterin in einem Fleurop-Blumenladen arbeiten, im gleichen Jahr ermordeten die Nazis ihre Eltern. Zwei Jahre später wurde sie nach Auschwitz deportiert, wo sie im Mädchenorchester spielen musste. Am 3. Mai 1945 erlebte sie in Lübz die Befreiung durch US-amerikanische Truppen.
Esther Bejarano engagiert sich bis heute gegen Krieg und Faschismus, z.B. in Schulen, wo sie über das Grauen und die Hintergründe des Faschismus berichtet. Gemeinsam mit dem Rapper Kutlu tritt sie seit über 10 Jahren auf über 600 Konzerten auf. Ihr Programm ist vielseitig: Lieder in jiddischer Sprache, die in den Ghettos und KZs entstanden sind, treffen auf Stücke von Brecht oder Hikmet; die Texte werden im Original vorgetragen, sei dies jiddisch, hebräisch, latino, russisch, romanes, türkisch, griechisch, englisch, spanisch oder italienisch. Damit drücken sie ihr Verständnis von Völkerfreundschaft und -verständigung aus.
Veranstalter:
Bündnis zum Gedenken an die Opfer der Pogromnacht in Cannstatt
Lesung und Konzert mit der Holocaust-Zeitzeugin und Auschwitz-Überlebenden Esther Bejarano und der Rapband „Microphone Mafia“
chevalier.ralf@t-online.de
mit dem Betreff „Anmeldung Bejarano“
Esther Bejarano liest aus ihrem Buch „Erinnerungen – vom Mädchenorchester in Auschwitz zur Rap-Band gegen rechts“
dann gibt sie zusammen mit dem Rapper Kutlu von Microphone Mafia und ihrem Sohn Joram Bejarano ein Konzert.
Esther Bejarano wurde 1924 als Tochter jüdischer Eltern in Saarlouis geboren. Bereits mit 10 Jahren bekam sie die ersten Repressionen der deutschen Faschisten zu spüren. 1941 musste sie als Zwangsarbeiterin in einem Fleurop-Blumenladen arbeiten, im gleichen Jahr ermordeten die Nazis ihre Eltern. Zwei Jahre später wurde sie nach Auschwitz deportiert, wo sie im Mädchenorchester spielen musste. Am 3. Mai 1945 erlebte sie in Lübz die Befreiung durch US-amerikanische Truppen.
Esther Bejarano engagiert sich bis heute gegen Krieg und Faschismus, z.B. in Schulen, wo sie über das Grauen und die Hintergründe des Faschismus berichtet. Gemeinsam mit dem Rapper Kutlu tritt sie seit über 10 Jahren auf über 600 Konzerten auf. Ihr Programm ist vielseitig: Lieder in jiddischer Sprache, die in den Ghettos und KZs entstanden sind, treffen auf Stücke von Brecht oder Hikmet; die Texte werden im Original vorgetragen, sei dies jiddisch, hebräisch, latino, russisch, romanes, türkisch, griechisch, englisch, spanisch oder italienisch. Damit drücken sie ihr Verständnis von Völkerfreundschaft und -verständigung aus.
Veranstalter:
Bündnis zum Gedenken an die Opfer der Pogromnacht in Cannstatt