Matinee zum 110. Geburtstag: Blumen für Gerda!
Aufzeichnung hier noch auf YouTube verfügbar
Fotos: European news
Stuttgarter Zeitung
1. August 2020, 11 Uhr
Gerda-Taro-Platz
(Haltestelle Olgaeck U5, U6, U7, U12, U15)
Mit der Exilforscherin und Taro‐Biografin Irme Schaber, dem Autor
und Kolumnisten Joe Bauer und der Kulturwissenschaftlerin
Prof. Dr. Christel Köhle‐Hezinger,
und mit einem Beitrag des Theaters tri-bühne
(Kurze Lesung aus: „Die Lerche von Brunete –
Die Verwandlung der Gerta Pohorylle in Gerda Taro“ von Mesut Bayraktar
Uraufführung voraussichtlich Sommer 2021)
Grußwort: Bezirksvorsteherin Veronika Kienzle
Musikalische Begleitung: Hörmal Vokal
Teilnehmende bringen Blumen mit.
Veranstalter: Initiative Lern‐ und Gedenkort Hotel Silber und AnStifter
Wir danken dem Bezirksbeirat Mitte für die freundliche Unterstüctzung der Veranstaltung.
Die Veranstaltung wird live im Internet übertragen.
Link zum Livestream am 1.August
Gerda Taro kam am 1. August 1910 in Stuttgart zur Welt. An ihrem 27. Geburtstag, dem 1. August 1937 folgten Tausende ihrem Sarg zum Pariser Friedhof Pére‐Lachaise und machten ihre Trauerfeier zu einer Kundgebung gegen den Faschismus. Die junge jüdische Fotografin war wenige Tage zuvor an der Front vor Madrid ums Leben gekommen. Durch ihre Arbeit im Spanischen Bürgerkrieg schuf Gerda Taro zusammen mit Robert Capa die Kriegsfotografie und verändert die Sicht auf den Krieg für immer.Als erste Frau der Welt fotografiert die junge Jüdin aus Nazideutschland direkt im Gefecht. Der Kampf gegen den Faschismus, dessen lebensbedrohliche Ideologie sie bereits am eigenen Leib erfahren hat, ist ihr ein existentielles Anliegen. Diese Nähe zum Geschehen setzt neue Maßstäbe für die fotografische Kriegsberichterstattung und kostet die Stuttgarterin das Leben.
Kolumne und Stadtspaziergang in Kontext Wochenzeitung von Joe Bauer auf den Spuren von Gerda Taro
Matinee zum 110. Geburtstag: Blumen für Gerda!
Aufzeichnung hier noch auf YouTube verfügbar
Fotos: European news
Stuttgarter Zeitung
1. August 2020, 11 Uhr
Gerda-Taro-Platz
(Haltestelle Olgaeck U5, U6, U7, U12, U15)
Mit der Exilforscherin und Taro‐Biografin Irme Schaber, dem Autor
und Kolumnisten Joe Bauer und der Kulturwissenschaftlerin
Prof. Dr. Christel Köhle‐Hezinger,
und mit einem Beitrag des Theaters tri-bühne
(Kurze Lesung aus: „Die Lerche von Brunete –
Die Verwandlung der Gerta Pohorylle in Gerda Taro“ von Mesut Bayraktar
Uraufführung voraussichtlich Sommer 2021)
Grußwort: Bezirksvorsteherin Veronika Kienzle
Musikalische Begleitung: Hörmal Vokal
Teilnehmende bringen Blumen mit.
Veranstalter: Initiative Lern‐ und Gedenkort Hotel Silber und AnStifter
Wir danken dem Bezirksbeirat Mitte für die freundliche Unterstüctzung der Veranstaltung.
Die Veranstaltung wird live im Internet übertragen.
Link zum Livestream am 1.August
Gerda Taro kam am 1. August 1910 in Stuttgart zur Welt. An ihrem 27. Geburtstag, dem 1. August 1937 folgten Tausende ihrem Sarg zum Pariser Friedhof Pére‐Lachaise und machten ihre Trauerfeier zu einer Kundgebung gegen den Faschismus. Die junge jüdische Fotografin war wenige Tage zuvor an der Front vor Madrid ums Leben gekommen. Durch ihre Arbeit im Spanischen Bürgerkrieg schuf Gerda Taro zusammen mit Robert Capa die Kriegsfotografie und verändert die Sicht auf den Krieg für immer.Als erste Frau der Welt fotografiert die junge Jüdin aus Nazideutschland direkt im Gefecht. Der Kampf gegen den Faschismus, dessen lebensbedrohliche Ideologie sie bereits am eigenen Leib erfahren hat, ist ihr ein existentielles Anliegen. Diese Nähe zum Geschehen setzt neue Maßstäbe für die fotografische Kriegsberichterstattung und kostet die Stuttgarterin das Leben.
Kolumne und Stadtspaziergang in Kontext Wochenzeitung von Joe Bauer auf den Spuren von Gerda Taro