Sonntag, 26. September 2021, 11 Uhr Hotel Silber, Foyer
Erinnerung an drei Stuttgarter Widerstandskämpfer: Karl Bergmann, Häftling Nr. 1 des „Schutzhaftlagers“ Welzheim, Alfred Hausser, unermüdlichen Mahner und Kämpfer für die Wiedergutmachung und Friedrich Philipp, ehemaliger Vorstand des Waldheims Gaisburg.
Waltraud Leucht, deren Großvater „Fritz“ Philipp und auch Großmutter, Mutter und Tante in der NS-Zeit im Hotel Silber verhört worden sind, wuchs mit den ergreifenden Lebensgeschichten der mutigen Menschen auf, die sich gegen das NS-Regime stellten. Sie erforschte deren Geschichte, schrieb sie auf und beleuchtet sie in der Lesung aus der persönlichen Sicht der 10-jährigen und der 70-jährigen Enkelin zusammen mit Christof Küster, Intendant und künstlerischer Leiter des Studio Theaters Stuttgart. Frank Eisele, Akkordeon, begleitet die dreiteilige Matinée musikalisch, Gudrun Greth führt ein und moderiert das Gespräch im Anschluss.
Der Titel der Lesung bezieht sich auf die Inschrift, die ein unbekannter Häftling in ein Holzbrett im „Polizeigefängnis“ Welzheim einritzte. Das Zeitzeugnis konnte 1954 beim Gebäudeabriss gerettet werden und ist nun im Hotel Silber ausgestellt:
„Das Schloss springt bald, ob‘s noch so sehr vergittert.
Geh Deine Bahn, Aufrecht und unerschüttert!“
Veranstalter:innen: Stolperstein-Initiative Stuttgart Ost, Studio Theater Stuttgart, Haus der Geschichte Baden-Württemberg, Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber
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– Lesung mit Musik in drei Teilen
Matinée
Sonntag, 26. September 2021,
11 Uhr
Hotel Silber, Foyer
Erinnerung an drei Stuttgarter Widerstandskämpfer: Karl Bergmann, Häftling Nr. 1 des „Schutzhaftlagers“ Welzheim, Alfred Hausser, unermüdlichen Mahner und Kämpfer für die Wiedergutmachung und Friedrich Philipp, ehemaliger Vorstand des Waldheims Gaisburg.
Waltraud Leucht, deren Großvater „Fritz“ Philipp und auch Großmutter, Mutter und Tante in der NS-Zeit im Hotel Silber verhört worden sind, wuchs mit den ergreifenden Lebensgeschichten der mutigen Menschen auf, die sich gegen das NS-Regime stellten. Sie erforschte deren Geschichte, schrieb sie auf und beleuchtet sie in der Lesung aus der persönlichen Sicht der 10-jährigen und der 70-jährigen Enkelin zusammen mit Christof Küster, Intendant und künstlerischer Leiter des Studio Theaters Stuttgart.
Frank Eisele, Akkordeon, begleitet die dreiteilige Matinée musikalisch,
Gudrun Greth führt ein und moderiert das Gespräch im Anschluss.
Der Titel der Lesung bezieht sich auf die Inschrift, die ein unbekannter Häftling in ein Holzbrett im „Polizeigefängnis“ Welzheim einritzte. Das Zeitzeugnis konnte 1954 beim Gebäudeabriss gerettet werden und ist nun im Hotel Silber ausgestellt:
„Das Schloss springt bald, ob‘s noch so sehr vergittert.
Geh Deine Bahn, Aufrecht und unerschüttert!“
Veranstalter:innen: Stolperstein-Initiative Stuttgart Ost, Studio Theater Stuttgart, Haus der Geschichte Baden-Württemberg, Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber